Entkalkungsanlagen
Alfiltra Entkalkungsanlagen sorgen durch das Ionentauscherverfahren im gesamten Haushalt zuverlässig für weiches, kalkfreies Wasser. Das bedeutet, es entstehen keine Kalkablagerungen mehr im gesamten Haus, egal ob an den Duschwänden, am Duschkopf, am Wasserkocher oder in der Kaffeemaschine. Durch eine Entkalkungsanlage gehört das lästige und aufwändige Entkalken mit Säuren der Vergangenheit an.
28 passende Entkalkungsanlagen gefunden
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Wie funktionieren Entkalkungsanlagen?
Entkalkungsanlagen bestehen grundsätzlich aus zwei Komponenten. Die Entkalkersäule, welche das Tauschermaterial beinhaltet und der Salzbehälter. Diese beiden Teile sind miteinander verbunden, da während der Regeneration Salzsole aus dem Salzbehälter in die Entkalkersäule gespült wird. Das Tauschermaterial ist in der Lage, Kalzium und Magnesium aus dem Wasser zu binden und gegen Natrium auszutauschen. Dieses Verfahren reduziert die Wasserhärte messbar.
Das Tauschermaterial besitzt allerdings nur eine begrenzte Kapazität und kann nur eine begrenzte Menge Kalzium und Magnesium aufnehmen. Daher muss die Entkalkungsanlage mit Salz regeneriert werden. Das Salz (Natriumchlorid) wird während der Regeneration in das Abwasser gespült, wodurch der Salzgehalt im Trinkwasser nicht steigt. Nach der Regeneration ist das Tauscherharz wieder in der Lage, die Wasserhärte aus dem Wasser zu nehmen. Da die Entkalkersäule während der Regeneration nicht entkalken kann, wird die Regeneration bei einer einsäuligen Entkalkungsanlage nachts gemacht. Bei zweisäuligen Entkalkungsanlagen arbeiten die beiden Entkalkersäulen im sogenannten Pendelbetrieb. Das bedeutet, die beiden Säulen wechseln sich ab, wodurch immer kalkfreies Wasser zur Verfügung steht. Doppelanlagen lohnen sich bei größeren Verbräuchen, beispielsweise bei Mehrfamilienhäusern oder für industrielle Anwendungen.
Wann lohnt sich eine Entkalkungsanlage?
Der Einbau einer Entkalkungsanlage lohnt sich nicht in jedem Haushalt, denn es gibt viele Gebiete, wo das Leitungswasser bereits weich ist. Ab wann sich eine Entkalkungsanlage lohnt muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden. Sicher ist, dass eine Entkalkungsanlage bis zu einer Wasserhärte von 10° dH nicht sinnvoll ist. Ab einer Wasserhärte von 14° dH wird der Einbau empfohlen. Häufig ist die Entkalkung von Heizungsherstellern empfohlen, da sonst oft die Garantie der Heizung erlischt.
Wenn Sie merken, dass der Wasserkocher oder die Kaffeemaschine ständig verkalken oder, dass die Dusche ständig hässliche Kalkflecken hat, dann sollten Sie über den Einbau einer Entkalkungsanlage nachdenken. Es handelt sich zwar um eine große Investition, doch diese Anschaffung amortisiert sich meist von selbst.
Vor- und Nachteile einer Entkalkungsanlage
Wie bei allen Geräten, haben auch Entkalkungsanlagen Vor- und Nachteile. Hier eine Übersichtliche Aufzählung:
Nachteile einer Entkalkungsanlage
- Anschaffungskosten
- Unterhaltskosten
- Sollte regelmäßig kontrolliert werden
Vorteile einer Entkalkungsanlage
- Spart Waschmittel, Spülmittel, Entkalker, Spülmaschinensalz
- Verhindert Kalkablagerungen im gesamten Haushalt
- Beugt Verkalkungen vor, wodurch Geräte nicht mehr regelmäßig entkalkt werden müssen
- Schützt Haushaltsgeräte wie den Wasserkocher, die Kaffeemaschine, den Boiler, den Durchlauferhitzer oder die Heizung vor Kalkschäden
- Sorgt für ein besseres und weiches Gefühl beim Duschen
Häufig gestellte Fragen zur Wasserentkalkung
- Wird das Wasser durch eine Entkalkungsanlage aggressiv?
- Nein! Der pH-Wert verändert sich bei handelsüblichen Entkalkungsanlagen nicht, da es sich um einen Neutralaustausch handelt.
- Muss eine Anlage zertifiziert sein?
- Nein! Wasserentkalkungsanlagen müssen nach Trinkwasserverordnung den anerkannten Regeln der Technik entsprechen. Ein zusätzliches Zertifikat kann diese Voraussetzungen bestätigen, ist jedoch keine Pflicht.
- Entkalkungsanlagen sind keimschleudern, stimmt das?
- Nein! Bei richtiger Benutzung und regelmäßiger Wartung besteht durch eine Wasserentkalkungsanlage keinerlei Verkeimungsgefahr. Lediglich bei falscher Benutzung kann es zur Bildung von Keimen kommen.
- Schmeckt Wasser durch die Wasserentkalkung salzig?
- Nein! Es wird zwar Salz für die Regeneration des Tauscherharzes benötigt, das Salz gelangt jedoch nicht in das Trinkwasser, sondern wird in das Abwasser ausgespült. Der Salzgehalt im Wasser ist nach der Wasserentkalkung gleich.
- Kann man das Wasser nach der Entkalkung noch trinken?
- Ja! Durch die Wasserentkalkung wird die Trinkwasserqualität nicht verändert! Das bedeutet, man hat mit einer Entkalkungsanlage weiterhin bestes Trinkwasser, was man bedenkenlos trinken kann.